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Etwas weiter weg... Tokio

Anne-Marie Karl • Sept. 10, 2023

 Etwas weiter weg...

Weit weg war dieses Mal tatsächlich sehr weit weg für uns. Nach meinem Ersten Langstreckenflug von 12 Stunden, bin ich glücklich, aber vor allem erledigt und müde in Tokio angekommen. 
Wie wir dort hingekommen sind und wie für uns die kleine Reise durch die Zeitzonen war, berichte ich nun. 

Bequemerweise haben wir einen Direktflug von München nach Tokio gebucht. 
Inklusive Sitzplatzreservierung, um nicht ungewollt neben unbekannten Gesichtern sitzen zu müssen. Kosten: Hin- und Rückflug mit Lufthansa 1334,50€ pro Person
Ein stolzer Preis, aber machbar. Dazu muss gesagt werden, dass wir in der üblichen teuren Touristensommersaison im August geflogen sind. Ebenfalls sollte man mit bedenken, dass man einen Urlaubstag, vielleicht sogar zwei bei Hin- und Rückflug verliert. 
Unser Hinflug ging Ortszeit um 12:50 Uhr. Ca. 12 Stunden langer Flugzeit später, kamen wir Ortszeit Tokio um 08:00 Uhr in der Früh an. Wir sind in Tokio Haneda gelandet. Von hier gibt es verschiedene Möglichkeiten um vom Flughafen in die Stadt zu gelangen. Wir haben uns ein Taxi vorbestellt und wurden am Ankunftsgate von unserem Fahrer in Empfang genommen und zum Hotel gefahren. Nach diesem langen Flug bin ich unendlich froh gewesen wenig denken zu müssen und mich bequem zum Hotel kutschieren lassen zu können. Unser Taxi haben wir über Boooking.com reserviert. 
Auch für den Rückflug hatten wir uns ein Taxi organisiert. 
Beide Fahrten (bei 3 Personen) haben uns 190,99€ gekostet

Bevor ich von unserem Hotel berichte, noch kurz ein Wort zur Einreise. Als EU-Bürger reicht natürlich der gültige Reisepass. Wichtiger jedoch ist, dass man sich vor der Einreise über Visit Japan Web registriert. Erster Schritt ist die Registrierung grundsätzlicher Daten und dann kann man im nächsten Schritt eine eigene Reise anlegen. Bedeutet im Groben, dass man Informationen zur Ankunft, Verweildauer in Japan, Daten zum Reisepass und ein wenig mehr angibt. Aber keine Sorge, man wird zu allem abgefragt und nach wenigen Minuten ist man durch. Am Ende erhält man dann Zugriff auf einen QR-Code den man bei der Einreise einscannen lässt. Als letzten Schritt gibt man Angaben zum Zoll. Ist dies ebenfalls erfolgt, erhält man einen weiteren QR-Code, den man ebenfalls bei der Einreise einscannen lässt. Etwas nervös war ich vor der Einreise durchaus, aber man wird freundlich empfangen und durch den Flughafen nach draußen geschleust. An jeder Ecke steht hilfsbereites Personal das einem erklärt wohin man muss und was benötigt wird. So ist man trotz erschreckend langwirkenden Menschenschlangen nach knappen 60 Minuten mit Gepäck aus dem Flughafen raus. 

Unser Hotel lag in Taito. Es war das Henn na Hotel Tokyo Asakusa Tawaramachi. Für 3 Personen haben wir für 7 Nächte inklusive Frühstück gerade mal 1129,14€ gezahlt. Die Zimmer waren sehr klein. Tatsächlich ist unser Raum hauptsächlich ein Bett gewesen. Neben dem Bett, gab es einen länglichen Tisch mit kleinem Stuhl, der sich aber gut als Ablage nutzen ließ. Einen Schrank für Klamotten gab es nicht. Klassisches „aus dem Koffer“ leben. Das Badezimmer ist ebenfalls sehr klein gewesen. Eine Sensation ist natürlich, wie in ganz Tokio, die Toilette mit „Reinigungssystem“ 😉. 
Ein Minuspunkt gibt es nicht, denn ein kleines Zimmer erfüllt ebenfalls seine Funktion und erfreulicherweise gab es in unserem Zimmer auch eine Klimaanlage. Beim Einchecken gibt es nur einen Computer, sodass man alles selbst erledigen kann. Da wir jedoch um 10 Uhr angekommen sind und erst um 15:00 Uhr einchecken konnten, haben wir das Angebot genutzt, die Koffer zu verstauen. Für größeres Gepäck gibt es die Möglichkeit, die Koffer mittel s eines Schlosses abzusichern und für Rucksäcke gibt es Fächer mit Zahlenschloss. Das Frühstück hat definitiv volle Punktezahl verdient. Für uns als Europäer etwas ungewohnt, bestand das Frühstücksbuffet überwiegend aus warmen Gerichten, wie Reis, frittiertes Hühnchen, Dumplings oder Naan Brot mit verschiedenen Soßen. Aber auch Brot, Cornflakes und eine Salatbar haben für ausreichend Abwechslung und Auswahlmöglichkeiten gesorgt. Wir sind mit dem Hotel auch in Punkto Lage und nahgelegenen U-Bahnstationen zufrieden gewesen. 

Aber genug von Organisation und Hotel. 

Rein ins Vergnügen:

Was kann man alles unternehmen?

Ich habe eine kleine Übersicht erstellt und die Attraktionen aufgelistet, die wir getestet haben.

Wegen dem Umrechnungskurs sind alle Preise mit einem ca. gekennzeichnet.

 

Kostenpflichtig:


Der Tokio Tower:

Wir haben den Tokio Tower besucht - ohne Tickets vorzubestellen. Eine lange Wartezeit gab es nicht. Man erhält Audioguides und kann sich so die Tour entspannt auf Deutsch

(und vielen anderen Sprachen) anhören. Zuerst wird man in einen Raum geführt und hört sich etwas über die Entstehung des Turms an. Begleitet wird die Erzählung von zwei bewegten Bildern der Gründer. Im Anschluss fährt man mit dem Aufzug nach oben und kann die Aussicht genießen. Über den Audioguide erhält man zu der Aussicht weitere Informationen über die sichtbaren Gebäude. Definitiv ein Besuch wert! Der Preis liegt bei ca. 18 €.

5 von 5 Pandas

Das Mori Art Museum:

Mich interessieren überwiegend Museen zum Thema Mittelalter und ähnlichem.

Museen moderner Kunst meide ich meistens, wollte hier in Tokio aber gerne meinen Horizont erweitern 😉 Der Preis liegt bei ca. 13€. In der Ausstellung gab es Objekte, die mir zugesagt haben und einige skurrile Darstellungen die mich tatsächlich etwas sprachlos zurückgelassen haben.

Es war eine interessante Mischung, sodass ich meinen Besuch nicht bereue, jedoch nicht zwingend wieder hingehen würde. Eine Empfehlung ist nur an diejenigen zu geben, die an modernen Künsten interessiert sind, da es eindeutig ein Nischen-Museum ist. 

4,5 von 5 Pandas

 

 

Der Tokio Skytree:

Mit ca. 11€ ist der Eintritt nicht teuer. Wir hatten bereits Tickets über getyoureguide.de vorbestellt, was bei der Menge an Gästen ein Vorteil sein kann. Es gibt zwei Ticket Varianten.

Mit einem Ticket kommt man nur auf die untere Aussichtsplatform und mit einem weiteren, gelangt man auf das Top-Deck. Auf der ersten Ebene gibt es auch einen Stand mit Getränken.

Auf dem Topdeck gibt es sogar ein richtiges Restaurant. Die Schlange der wartenden hungrigen Gäste war jedoch solang, dass ich auf einen Besuch verzichten konnte. Generell empfand ich den Besuch, als wenig lohnenswert. Da wir bereits vorher auf dem Tokio Tower waren, hatten wir nun dasselbe in Grün. Im Nachhinein kann ich jedoch sagen, dass der Tokio Tower die bessere Wahl ist, wenn man Tokio einmal von oben sehen möchte. Einziger Pluspunkt für den Skytree ist der Glasboden über den man gehen und der einen Blick bis runter auf den Gehweg ermöglicht. Man wird aber im Entenmarsch mit allen Gästen drüber geschleust, sodass man wenig Gelegenheiten hat den Anblick zu genießen.

Ein schnelles Foto ist mir jedoch gelungen.

3 von 5 Pandas


Der Ueno-Zoo:

Wow! Eine grüne Oase mitten in Tokio. Um ein wenig aus dem Beton-Dschungel herauszukommen, aber um nicht weit fahren zu müssen, bietet sich der Ueno-Zoo an. Natürlich sei hier erwähnt, dass nicht alle Tiere aus uns bekannten Zoos entsprechend, artgerecht gehalten werden.

Dennoch sind die Gehege liebevoll gestaltet und größtenteils unterscheidet sich hier der Zoo nicht von europäischen Standards. Für mich eine Sensation: die Pandabären. Doch Vorsicht!

Freut euch nicht zu früh. In Japan weiß man eine Sensation zu kreieren.

Um die Pandas sehen zu dürfen steht man an. Und man wird vorbeigeschleust.

Glücklicherweise gab es im hinteren Bereich des Zoos ein Gehege mit Pandabären ohne lange Warteschlange. So habe ich es dann doch noch zu den süßen, kultigen Bären geschafft.

Auch hier war das Problem der Restaurants: es war zu voll. Mein Partner hat dafür an einem Imbiss im Zoo Takoyaki probiert. Wer auch Tintenfisch isst, sollte das unbedingt probieren. Ich bin weniger Fischbegeistert, habe aber einen Bissen genommen und muss sagen das es geschmacklich ganz gut war. Tickets kann man sich vor Ort kaufen. Es lohnt sich trotzdem morgens mit Öffnung um 10 Uhr zu kommen. Dann ist der Zoo noch nicht ganz so überlaufen. Der Preis von knappen 4€ ist sehr günstig!  

4 von 5 Pandas

Das Minipig-Café:

Mottocafés gehören zum Stadtbild, genauso auch die zahlreichen Tier Cafés. Wenn man generell nichts gegen Tier-Cafés hat, lohnt sich der Besuch. Wir haben eins mit Minischweinen ausprobiert. Eine Reservierung ist definitiv notwendig! Ich habe extra einen privaten Raum gebucht, dadurch hatten wir eine ruhigere und angenehmere Atmosphäre. Netterweise waren Getränke im Preis inbegriffen. Der Preis für 3 Personen für einen extra Raum lag bei ca. 45€. Die Dauer ist zeitlich begrenzt. Je mehr Zeit man bucht, desto teurer. Minimum sind 30 Minuten. Eine Stunde war für uns ausreichend.

5 von 5 Pandas

 

Das Japanese Sword Museum:

In Tokio ist die Zahl der Museen und Ausstellungen endlos. Da fiel die Wahl auf das Japanese Sword Museum. In Gedanken an die Samurai, die unweigerlich zu Japan dazugehören, wollten wir uns die Sammlung einiger Katana genauer anschauen. Mit ca. 7€ ist der Preis für das, was einem geboten wird tatsächlich recht teuer. Es handelte sich nur um einen großen Ausstellungsraum.

Die Zahl der Schwerter ist doch recht hoch, aber man hat sich schnell einen Überblick verschafft. Es wird viel erzählt zu den einzelnen Elementen der Schwerter und wie sie produziert werden. Kurzlebig und lehrreich.

3,5 von 5 Pandas

 

Das Sumida Aquarium:

Liegt direkt beim Tokio Skytree. Daher empfiehlt es sich, nach einem Besuch im Skytree direkt das Aquarium aufzusuchen. Das Aquarium befindet sich in einem Einkaufszentrum.

Im Anschluss kann also eine Shoppingtour geplant werden. Die Kosten liegen bei ca. 16€.

Tickets lassen sich bequem vor Ort kaufen. Auch hier gibt es im Aquarium ein Restaurant.

Aber auch hier war uns die Schlange eindeutig zu lang, sodass wir darauf verzichtet haben.

Neben Pinguinen und Robben, finden sich eine Vielzahl an Fischen.

5 von 5 Pandas 

 

Der Joypolis Park:

Vielleicht kein muss, aber dennoch lohnenswert. Ein Freizeitpark in einem Haus. Allein deshalb wollte ich dort unbedingt hin und mir das ganze Mal im realen ansehen. Gerade empfehlenswert, wenn es draußen regnet. Auch im August gibt es vor allem, wenn sich ein Taifun Japan nähert immer wieder Regenfälle. Mit knappen 13€ ist der Eintritt gar nicht so teuer. Im Inneren gibt es einige Essensmöglichkeiten, aber auch hier das altbekannte Warteschlangen-Problem.

Daher haben wir leider nur einen Crêpe zum Mittagessen bekommen. Für die Attraktionen steht man ewig an. Vor 12 Uhr hatten wir Glück und haben drei Attraktionen im unteren Stockwerk ohne lange Wartezeit erleben dürfen. Die Erste bestand aus einer Rätseltour die uns durch den Park geführt hätte.

Diese hat uns nicht sonderlich begeistert. Bei der nächsten Attraktion saß man mit mehreren Gästen in Booten und auf Fässern und durfte virtuell Skelette abschießen und einmal Pirat sein.

Im Anschluss versuchten wir es mit dem Spyci Taxi. Es gab 5 bewegliche Autos mit Bildschirmen.

Jede Gruppe von maximal 4 Personen bekam ihr eigenes Auto und dann sind alle in einem Spiel gegeneinander angetreten. Die Autos drehten sich auf der Stelle und wippten auf und ab.

Vor uns war ein Bildschirm und wir durften das Auto virtuell durch den Dschungel fahren, Affen ausweichen die Kokosnüsse geworfen haben und kleine Rätsel lösen. Anfänglich eroberten wir uns Platz 1, doch am Ende rutschten wir auf Platz 4. Danach war es mit unserem Anstehglück vorbei.

Nur noch eine Attraktion haben wir mitgenommen und dafür standen wir tatsächlich 60 Minuten an. War es das wert? Schwer zu sagen. Fun-Faktor war vorhanden, doch anstrengend war das lange Warten dennoch. Wir haben noch einige Angebote des allseits bekannten Glücksspiels versucht und dann den Rückzug angetreten. Ich würde den Park wieder besuchen!

4 von 5 Pandas

 

Das Nationalmuseum Tokio:

Der Eintritt liegt bei knappen 6€ und ist für die Größe der Ausstellungsräume absolut angemessen. Wer an japanischer Geschichte interessiert ist, wird hier definitiv fündig. Außerdem empfehle ich auf dem Außengelände einen Imbiss aufzusuchen und etwas Kleines zu Essen. Sehr lecker!

Geheimtipp: hier ohne Warteschlange.

5 von 5 Pandas

Kostenlose Attraktionen:

 

Tempel und Schreine:

Kleinere Schreine finden sich an jeder Ecke. Jeder Schrein ist auf seine Art ein Ort der Ruhe.

In einigen Anlagen finden sich Beschilderungen, mit einer Anleitung zum richtigen Ablauf beim Beten. Die einzig große Tempel Anlage, die wir besichtigt haben, war in der Nähe unseres Hotels: der Asakusa Schrein. In einem kleinen Café vor Ort habe ich mir zur Abkühlung einen kalten Matcha Latte besorgt und einen Matcha Keks gegessen. Gerade die kalte Matcha Latte half beim Abkühlen in der schwülen Hitze.

4,5 von 5 Pandas

 

Bandai Namco:

Für die Spielefans unter uns: Werft doch einen Blick in den Ausstellungsraum von Bandai Namco.

Eher zufällig, sind wir am Firmensitz vorbeigekommen und haben uns den kleinen Ausstellungsraum im oberen Stockwerk angesehen. Beim Betreten des Gebäudes nicht vom Sicherheitspersonal oder den netten Empfangsdamen irritieren lassen und einfach die Treppe nach oben zum Ausstellungsraum nehmen.

4,5 von 5 Pandas

 

Parasiten Museum:

Oh ja! Wir waren in einem ganz kleinen Museum über Parasiten! Es liegt im Stadtteil Meguro, den wir nicht weiter erkundet haben. Nur für den kleinen Ausstellungsraum dort hinzufahren, ist je nach Entfernung des Hotels tatsächlich unnötig. Zwar waren einige Parasiten interessant anzusehen, aber es ist wirklich sehr klein und die Beschilderung hauptsächlich auf Japanisch. Wer aber total von Parasiten fasziniert ist kommt sogar in Sachen Merchandise auf seine kosten. Im oberen Stockwerk erhält man T-Shirts mit der Darstellung des längsten operativ entfernten Bandwurms! Und wem das nicht reicht, keine Sorge, natürlich darf man dieses selten große Exemplar eines Bandwurms sicher hinter einer Scheibe verpackt vor Ort bewundern.

3,5 von 5 Pandas

 

Der Königspalast:

Für alle weniger Zoo Begeisterten, die aber dennoch nach ein wenig Grün im Beton-Dschungel suchen, lohnt sich der Besuch des Königspalasts. Neben einigen historischen Gebäuden, schlendert man entspannt durch die gepflegte Grünanlage und über einen Teich in dem sich Koi-Fische bewundern lassen.

5 von 5 Pandas

Wenn man Unterwegs ist, braucht man natürlich auch eine gute Verpflegung!

Wer mittags nicht zwingend ein Lokal benötigt, ist auch im Family Mart super bedient.

Wir sind meistens am späten Nachmittag im Hotel angekommen und haben uns dort einen kleinen Snack mit aufs Hotelzimmer genommen. Aber auch unser Abendessen haben wir uns ein paar Mal dort besorgt! Es gibt abgepackte Mahlzeiten die vor Ort vom Personal in der Mikrowelle erwärmt werden und es gibt eine tolle Auswahl an Desserts und auch kalten Gerichten. Auch die abgepackten Sandwiches haben geschmeckt. Wer probierfreudig ist, hat hier seine helle Freude.

 

Abends wurde es dann doch meistens ein Lokal. Empfehlenswert ist der Besuch in einem

BBQ-Restaurant. In den Tischen sind Grills eingelassen. Es gibt hauptsächlich Fleisch zu bestellen, dass man dann selbst grillen darf.  Und keine Sorge. Viele Restaurants bieten englische Speisekarten an, die einen Besuch einfacher machen.

 

Empfehlungen:

Zum Abschluss noch ein Wort: Empfehlenswert ist abends ein Besuch des Stadtteils Akihabara.

Und wer generell etwas dafür übrighat: nutzt die Catcha-Automaten und Ufo-Automaten.

Ja, es kann süchtig machen, von daher Empfehlung auf eigene Gefahr 😉

Wer kontaktfreudig ist, sollte abends eine Bar aufsuchen. Japaner sind, wie wir selber feststellen durften, wirklich offen und man kommt schnell mit anderen ins Gespräch.

Und natürlich Shibuya. Es macht sehr viel Spaß durch die Läden zu schlendern und diesen Stadtteil zu erkunden. Und keine Angst! Trotz der hohen Anzahl an Besuchern, hat man nie das Gefühl in einer Menschentraube gefangen zu sein. Wir haben den Besuch als sehr entspannend wahrgenommen.

 

Oh und ja, fast vergessen. Die Fahrkarten! Hier kann ich wenig Empfehlungen geben, jedoch ein kleiner Hinweis. Oft wird einem die Suica Card, oder die Passmo Card empfohlen. Als wir in Tokio waren, ist der Verkauf dieser Karte vorläufig eingestellt wurden. Ob kostengünstig oder nicht, wir haben uns auf die Schnelle beholfen und ein One-Day Ticket gekauft, wenn wir vorhatten tagsüber die öffentlichen Linien zu nutzen. Einen Überblick über das System der öffentlichen Verkehrsmittel habe ich am Ende der Reise nicht gehabt und ich war anfänglich auch mit den Automaten ein wenig überfordert.

Von daher hier nur der kleine Erfahrungsbericht und keine Empfehlung!

 

Und damit verabschiede ich mich und freue mich bald wieder auf ein etwas weiter weg…..

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